Das Brautstraußwerfen

Brautstrauß Werfen
Das Brautstraußwerfen
(Foto: David Ball/Lizenz)
Das Brautstraußwerfen ist ein in vielen Ländern verbreiteter Hochzeitsbrauch. Dabei gruppieren sich alle noch unverheirateten weiblichen Hochzeitsgäste um die Braut. Der Braut werden dann entweder die Augen verbunden oder sie Braut dreht sich mit dem Rücken zu den „Jungfrauen“. Traditionell war es früher tatsächlich so, dass sich nur Jungfrauen um die Braut versammeln durften, heutzutage sind aber alle ledigen weiblichen Hochzeitsgäste willkommen. Anschließend wirft sie ihren Brautstrauß in die Menge der Damen, die nun versuchen, den Strauß zu fangen. Die Frau, die den Brautstrauß fängt, soll dann dem Brauch zufolge die nächste sein, die vor den Traualtar schreitet.

Wann der Brautstraußwurf stattfindet, ist unterschiedlich. Manche Bräute werfen ihren Strauß direkt nach der Trauung, wenn sie aus der Kirche kommen. Viele führen den Brauch aber auch erst gegen Ende der Feier durch. Einen festgeschriebenen Zeitpunkt dafür gibt es nicht.

Wenn man als Braut seinen Brautstrauß später als Andenken behalten möchte – viele lassen den Strauß zum Beispiel trocknen – dann sollte man sich überlegen, einen zweiten Brautstrauß für das Brautstrauß Werfen zu besorgen. Denn durch den „Kampf“ der Meute um den Blumenstrauß (oder wenn er gar auf dem Boden landet) wird dieser oftmals in Mitleidenschaft gezogen. Außerdem ist es durchaus üblich, dass diejenige, die den Strauß fängt, ihn auch behalten darf.
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